Amigurumi

Hier nur eine kleine Auswahl an meinen selbstgehäkelten Amigurumi:

Amigurumi - Definition

Das Wort Amigurumi kommt aus dem japanischen und setzt sich aus den beiden Wörtern „amu“ und „nuigurumi“ zusammen[1], was so viel bedeutet wie „gestricktes Stofftier“ oder „Stofftier stricken“, je nachdem ob man das Objekt oder die Handarbeitstechnik beschreibt.

 

Bei Amigurumi handelt es sich meist um kleine, aus Garn gehäkelte Tiere mit einem überproportionierten Kopf auf einem zylindrischen Körper mit unterproportionierten Extremitäten, was dem Kindchenschema entspricht (vgl. jap. Chibi). Weitere beliebte Objekte sind auch Lebensmittel und Gegenstände mit menschlichen Zügen, wie es typisch für die japanische Kultur ist. Wie der Name vermuten lässt, können Amigurumi aber auch gestrickt sein. Für gewöhnlich besteht ein Amigurumi aus mehreren Einzelteilen welche in Spiralen und Runden gehäkelt werden. Es gibt aber auch Amigurumi ohne Extremitäten, bei denen der Kopf nahtlos in den Körper übergeht. Meist werden kleinere Nadeln benutzt als auf den Garnbanderolen angegeben sind, damit die Maschen enger werden und das Füllmaterial nicht heraus quillt. Zum Füllen werden dann oft Watte, Teddywolle sowie Styropor- und Plastikkügelchen verwendet. Letztere eignen sich gut für den unteren Teil des Tieres zum Beschweren.

 

Amigurumi haben keinen speziellen Nutzen. Auf Grund ihrer Niedlichkeit werden sie zum Spielen und Sammeln benutzt. Auch eignen sie sich gut als Schlüsselanhänger. Eine Online-Modewelle für Amigurumi, sowohl zum Selbermachen als auch zum Sammeln, begann 2003. [2] [3] Seit dem gewinnen die possierlichen Stofftiere stetig an Beliebtheit.